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Über die Präsentation der Datenbank „Sowjetische Kriegsgräberstätten in Deutschland“

Am 24. April d.J. fand die Präsentation und feierliche Internet-Anschaltung der elektronischen Datenbank über sowjetische Kriegsgräber- und Gedenkstätten in der Botschaft der Russischen Föderation in der Bundesrepublik Deutschland statt.

Einzigartiges Projekt, das durch das Deutsch-Russische Museum Berlin-Karlshorst zusammen mit dem Büro für Kriegsgräberfürsorge und Gedenkarbeit bei der Botschaft der Russischen Föderation in Deutschland realisiert wurde, ist in deutscher und russischer Sprachen verfügbar und schließt Information über mehr als 4000 sowjetische (russische) Gedenkobjekte in ganz Deutschland ein, mit ihrer Bilder und Kontaktdaten. Die Funktionen der Website www.sowjetische-memoriale.de ermöglichen die Suche nach verschiedenen Kriterien, u.a. auf einer interaktiven Karte Deutschlands von Google.

In seinem Grußwort betonte der Botschafter Russlands in Deutschland Wladimir Grinin die Wichtigkeit der Fortsetzung der Arbeit für das Lebendighalten der Erinnerung an die Gefallenen, bedankte sich bei den Entwicklern und den Förderern der Datenbank, sowie sprach die Hoffnung aus, dass „das Projekt auch über seinen jetzigen Rahmen hinausgehen und um die Namen der Kriegstoten erweitert werden möge“.

In Rahmen der Veranstaltung fand auch Zeremonie der Auszeichnung der deutschen Bürger mit der Medaille des russischen Verteidigungsministeriums „Für Verdienste in Verewigung des Gedenkens an die gefallenen Vaterlandsverteidiger“ statt. Mit der Amtsauszeichnung wurden die Personen verzeichnet, die einen großen persönlichen Beitrag zur deutsch-russischen Zusammenarbeit im Bereich der Kriegsgräberfürsorge und Gedenkarbeit geleistet haben.

Das Verteidigungsministerium der Russischen Föderation wurde durch Leiter der Verwaltung für die Verewigung des Gedenkens an die gefallenen Vaterlandsverteidiger Herrn Andrej Taranow vertreten. In seiner Rede betonte er die Bedeutsamkeit der Datenbankanschaltung im Vorfeld des 70. Jahrestages des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg.
Im Anschluß des offiziellen Teils wurden die Gäste zum feierlichen Büfett eingeladen.

April 24, 2015,
Pressemitteilung der Botschaft der Russischen Föderation in der Bundesrepublik Deutschland, Berlin.
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Ergänzende Anmerkung vom VRKeV:

Zwei Mitglieder unseres Vereins Russland Kriegsgraeber eV nahmen an der Veranstaltung teil.
Der Ehrenvorsitzende unseres Vereins wurde wegen seines persönlichen Engangements zur Schicksalsaufklärung von Soldaten -wie auch andere Personen- dabei geehrt.


Der Beitrag wurde am Sonntag, den 26. April 2015 um 13:55 Uhr unter der Kategorie Vorstand veröffentlicht. Sie können die Kommentare zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen und selbst einen Kommentar schreiben.

2 Reaktionen zu “Über die Präsentation der Datenbank „Sowjetische Kriegsgräberstätten in Deutschland“”


  1. Katrin Apel

    Ich bin in der DDR geboren und wir haben unsere Freundschaft mit der einstigen Sowjetunion jeden Monat mit einem DSF Beitrag bezahlt. Das begann schon während meiner Lehrzeit. Es wäre doch endlich an der Zeit, alle Archive von den russischen Behörden frei zu geben, um noch mehr Schicksale von Vermißten aufzuklären. Ich hatte auch viele Jahre eine russische Brieffreundin. Sie hieß Galja u.lebte in dem Gebiet, wo mein Opa am 12. Mai 1944 in Gefangenschaft geraten ist. Das weiß ich erst jetzt. Ihr Verein leistet einen großen Beitrag an der Aufarbeitung u. sehr wichtig ist diese Ehrung. Danke

  2. Josef Werner

    1. Sept. 2015
    Sie bemühen sich um sowjetische / russische Kriegsgräber. In Recklinghausen gibt es auf dem städttischen Friedhof Börster Weg ein Gräberfeld mit russischen Arbeitern, die hier im Bereich Bergbau oder anderen Industrieen gearbeitet haben und durch Kriegseinwirkung gestorben sind. Ist Ihnen dieses Gräberfeld bekannt? Die Pflege ist den Kriegsgräbern anderer Nationen gleich. Sicherlich gibt es ähnliche Gräber in fast jeder Stadt.


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