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Der Erste Weltkrieg endet in einem Salonwagen

In einem Eisenbahnwagen in Compiègne rund 80 Kilometer nördlich von Paris unterzeichnen der deutsche Abgesandte Matthias Erzberger und der französische Marschall Ferdinand Foch am 11. November 1918 die Waffenstillstandsbedingungen der Entente-Mächte.

Bereits Anfang Oktober hatte die deutsche Reichsleitung um einen Waffenstillstand ersucht, doch zogen sich die diplomatischen Notenwechsel über Wochen hin.

Die von Foch diktierten und den Regierungen von Frankreich, England und den USA akzeptierten Bedingungen müssen ohne jegliche Verhandlungen anerkannt werden. Dazu gehört die Räumung der deutschen Gebiete links des Rheins innerhalb von einem Monat.

Auf dem rechten Rheinufer ist eine entmilitarisierte Zone vorgesehen. Deutschlands Kriegsflotte muss ausgeliefert werden. An die Alliierten sind u. a. binnen eines Monats 5000 Lokomotiven, 15.000 Eisenbahnwaggons und 5000 Lkw zu übergeben.

Der Friedensvertrag von Brest-Litowsk mit Russland wird annulliert und die Forderung nach „Schadensersatz“ in unbestimmter Höhe in Aussicht gestellt.

Foch, der die deutsche Delegation wiederholt durch Abwesenheit brüskiert, erklärt: Jetzt sei Deutschland „den Siegern auf Gnade und Ungnade ausgeliefert“.

Aus: Welt de / Geschichte / vom 10.11.2017


Der Beitrag wurde am Donnerstag, den 8. November 2018 um 19:54 Uhr unter der Kategorie Vorstand veröffentlicht. Sie können die Kommentare zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen und selbst einen Kommentar schreiben.

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