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Vermisste Menschen hinterlassen eine Leerstelle

Vermisste Menschen hinterlassen eine Leerstelle

Die Suche nach den 239 Menschen des vermutlich abgestürzten Flugzeugs entspringt dem Bedürfnis nach Gewissheit. Erst dadurch wird es möglich, den Tod zu akzeptieren.

Die Hoffnung vor allem der Angehörigen aber besteht darin, Gewissheit zu bekommen.

Das mag allzu wenig klingen, weil Hoffnung stets in die Zukunft und somit auf das Leben zu weisen scheint. Diesmal aber richtet sich die Hoffnung auf die sogenannten Hinterbliebenen, auf die daheim Überlebenden. Und diese Hoffnung kann darin bestehen, in der Trauer nicht nur die Erinnerung an den geliebten Menschen zu bewahren, sondern auch den Tod akzeptieren zu lernen. Jeder Mensch, der stirbt, ist ein großer Verlust. Menschen aber, die vermisst bleiben, hinterlassen eine Leerstelle. Mit dem ungewissen Tod findet das Leben kein Ende und die Trauer der Hinterbliebenen keinerlei Versöhnung.

Wie viele Frauen nach Ende des Zweiten Weltkriegs haben bei der vergeblichen Suche nach ihren vermissten Söhnen, Männern und Vätern mit dieser Hoffnungslosigkeit leben müssen?

Wen der Erdboden spurlos verschluckt, scheint wie ausgelöscht zu sein. Was damals die unermüdlichen Suchdienste leisteten, übernimmt heute die Hochleistungstechnik unter anderem der Satelliten. Kein Aufwand ist zu gering,

Auszug aus: RP vom 22.3.2014, Seite A4, Lothar Schröder


Der Beitrag wurde am Montag, den 24. März 2014 um 17:33 Uhr unter der Kategorie Vorstand veröffentlicht. Sie können die Kommentare zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen und selbst einen Kommentar schreiben.

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