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1.August 1914 – Kriegserklärung -

Die Ermordung des österreichischen Thronfolgers und seiner Gattin am 28. Juni 1914 hatte direkt in eine internationale Krise geführt, …“da die serbische Regierung und Öffentlichkeit zum Teil hinter dem Attentäter standen. Daraufhin hatte Österreich-Ungarn, gedeckt durch deutsche Treueversprechen, an Serbien ein Ultimatum gestellt (23.Juli); es forderte, die Schuldigen zu bestrafen und die Beteiligung Österreich-Ungarns an der Bluttat zu untersuchen. Serbien antwortete zwar kompromissbereit, aber Österreich-Ungarn hielt die Redaktion für unbefriedigend, brach die diplomatischen Beziehungen ab und rief die Teilmobilmachung aus (25. Juli).

Am 28. Juli erklärte Österreich Serbien den Krieg.
Es war der Beginn des Ersten Weltkriegs.

Britische und deutsche Vermittlungsversuche hatten die Kriegserklärung nicht verhindern können. Rußland antwortete auf die Kriegserklärung mit einer Generalmobilmachung.

Deutschland verschärfte die Situation und stellte am 31. Juli Ultimaten an Rußland (Einstellung der Mobilmachung) und Frankreich (Neutralitätserklärung für den Fall eines deutsch-russischen Konflikts). Da Rußland nicht reagierte, rief Deutschland die Mobilmachung aus und erklärte gegen über Rußland den Krieg (1. August)… Großbritannien mobilisierte noch am selben Tag seine Flotte und sicherte Frankreich am folgenden Tag Unterstützung zu. Zeitgleich erklärte sich Kanada für den Fall eines Krieges mit Großbritannien solidarisch. Wiederum einen Tag später reagierte Deutschland auf eine ‚unbefriedigende Antwort‘ aus Frankreich mit seiner Kriegserklärung. …

Das Deutsche Reich kalkulierte mit der Neutralität Belgiens und der Niederlande. Deutschland forderte dennoch ein Durchmarschrecht für Belgien, das die belgische Regierung allerdings verweigerte. Trotzdem marschierten deutsch Truppen unter Verletzung der Neutralität Belgiens am 3. Und 4. August durch das kleine Königsreich. Großbritannien war über diese Verletzung empört und forderte ultimativ die Respektierung der Neutralität – was einer Kriegserklärung gleichkam.“

(Quelle:

Martin Willing / Delia Evers, in: Kevelaerer Blatt vom 31.7.2014, Seite 10)

Diese zugleich Herausgeber des Gedenkbuches für die Todesopfer des Zweiten Weltkriegs aus Kevelaer und Umgebung:

„Liebe Eltern! … Hier geht die Welt bald unter“

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Der Beitrag wurde am Donnerstag, den 31. Juli 2014 um 23:32 Uhr unter der Kategorie Vorstand veröffentlicht. Sie können die Kommentare zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen und selbst einen Kommentar schreiben.

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